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Mai 18

Neu im Regal!

Nach fast 5 Wochen ohne Neuzugänge, konnte ich vergangene Woche endlich mal wieder ein paar neue Bücher bei mir begrüßen. Eigentlich sollte es noch eines mehr sein, aber bis heute Mittag war nur eine SMS von der Packstation da. Das Buch habe ich direkt abgeholt. In der Annahme, dass die Packstation nicht zweimal täglich angefahren wird, habe ich nun mit diesem Artikel begonnen und prompt kam die zweite SMS.
Egal jetzt, dann kann ich Sonntag wenigstens ein neue Buch zeigen. Die Post / DHL und ich werden nie Freunde…

Von den fünf Büchern wandern übrigens nur zwei auf den SUB, die drei anderen sind entweder bereits gelesen oder zumindest begonnen.

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„Hörst du den Tod?“ (Andreas Götz)

Wie klingt ein letzter Atemzug? Ein Wettlauf gegen die Zeit. Linus stürzt vom Himmel in die tiefste Hölle: Eben noch hat er das Glück mit seiner großen Liebe Lucy genossen, da wird seine Mutter entführt! Doch als statt einer Lösegeldforderung mysteriöse Audiodateien eintreffen, wird Linus schnell klar, dass der Entführer ihn herausfordert. Denn Linus besitzt das perfekte Gehör. So wird er immer tiefer in ein perfides Spiel gezwungen, in dem es am Ende nicht nur um das Leben seiner Mutter geht, sondern auch um das von Lucy.

„Girl on the train“ (Paula Hawkins)

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

„Still“ (Zoran Drvenkar)

Wenn die Seen schweigen, kommt der stille Tod. Ein Mann, der seine Tochter sucht und dabei seine Identität verliert. Ein Mädchen, das seit sechs Jahren reglos aus dem Fenster schaut und darauf wartet, dass ihr jemand den Schlüssel zu ihrer Erinnerung bringt. Vier Männer und eine Mission, die aus Hunger und Disziplin besteht und keine Opfer scheut. Ein Winter in Deutschland, ein See im Wald und Schatten, die sich unter dem Eis bewegen.

„Shooting Lost Places“ (Charlie Dombrow)

Mitten in Deutschland: verborgene Welten, verlassene Gemäuer, vergessene Ruinen, verwunschene Orte. Magische Möglichkeiten für abenteuerlustige Fotografen. Morbide Locations für ausgefallene Fotos. Geheimnisvolle Kultorte. Faszination des Verbotenen. Die Schönheit des Verfalls. Zeit für Entdeckungen. Wie man Lost Places und mystische Motive findet, ihre morbiden Reize mit der Kamera konserviert und aus den Rohdaten per Computer perfekte Bilder entwickelt, erfahren angehende und geübte Urban Explorer in diesem Buch, das zudem Tipps gibt, wie man in diese aufregenden Paralleluniversen legal hinein und auch heil wieder heraus kommt.

„Hoeckers Entdeckungen – Ein merkwürdiges Bilderbuch längst vergessener Orte“ (Erik Haffner, Bernhard Hoecker)

Bernhard Hoëckers Drang nach Abenteuer und Nervenkitzel ist schier unermesslich. Er fährt Rallyes von den Alpen bis nach Jordanien. Er klettert unter Autobahnbrücken und an baufälligen Industrieschornsteinen. Er ist auf der Suche nach den letzten Abenteuern der zivilisierten Welt. Und er ist nicht allein, denn irgend jemand muss den Wahnsinn ja dringend fotografieren bzw. für die Nachwelt festhalten. Auf vielen Seiten dringt Hoëcker mit seinen Weggefährten Erik Haffner und Tobias Zimmermann immer tiefer in unbekanntes Terrain vor – auf der Suche nach weiteren weißen Flecken in der googelbaren urbanen Zone. Dabei stoßen sie auf Unglaubliches und Bizarres. Oder hätten Sie gedacht, dass es bei Beelitz außer Spargel einen alten Krankenhauskomplex der Russen gibt, in dem noch das OP-Besteck herumliegt? Kannten Sie die alte Abhörstation der NSA auf dem Teufelsberg bei Berlin, in der es noch riesige Radarkuppeln gibt und Räume, deren Sinn man sich wohl besser nicht ausmalen möchte? In diesem bebilderten Buch sieht man Bernhard Hoëckers spektakulärste Bilder von verlassenen Orten, die meist unerkannt mitten unter uns schlummern. Kommentiert in Hoëckers gewohnt intelligentem und lustigem Schreibstil, wie man ihn aus seinen anderen Büchern kennt. Bernhard Hoëckers Buch der verlorenen Orte fesselt, gruselt und unterhält. Für alle, die genau wie er selbst den Indiana Jones in sich spüren und seinem Ruf nach Abenteuer folgen wollen.

1 Kommentar

  1. Schriftbar

    Huhu Leserattz,

    ich bin schon auf die Rezi zu „Still“ gespannt. Ich habe neulich „Du“ von Zoran Drvenkar gelesen und war total begeistert. Das war für mich mal ein ganz neuer, spannender Schreibstil.

    „Girl on Train“ steht auch auf meiner WuLi.

    LG,
    Schriftbar

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