Als ich gesehen habe, dass es vier Wochen keinen Neuzugänge-Artikel gegeben hat, konnte ich es selber kaum glauben.
Aber es stimmt. Zwei Wochen lang zog gar kein Buch neu ein, aber in der Vor-Messe-Woche und der Messe-Woche haben dann doch einige den Weg zu mir gefunden.
Die drei Bücher in der oberen Reihe standen auf meinem Einkaufszettel für die Leipziger Buchmesse. „Stimmen“ habe ich mir von meinem gewonnenen Mayersche-Gutschein gekauft. „Zwetschgendatschi“ gehörte zu der unerwarteten Bücher-Flut, die ich auf Facebook kürzlich erwähnt habe. Danke schön, lieber DTV-Verlag!
„Skulduggery Pleasant – Apokalypse Wow!“ (Derek Landy)
Was macht Skulduggery, wenn er nicht gerade die Welt rettet? Seitdem es die Bücher über Skulduggery Pleasant gibt, hat Derek Landy immer wieder exklusiv für seine Fans witzige, kürzere Geschichten über den knochigen Detektiv erzählt, die zwischen den Episoden der einzelnen Bände spielen. Hier sind sie zum ersten Mal in einem Buch zusammengefasst. Dieser Band enthält: • 13 ultimative Skulduggery-Storys • Davon 9 bisher in Deutschland unveröffentlichte Geschichten • Plus ein exklusives Vorabkapitel aus Band.
„Finstermoos (02) – Am schmalen Grat“ (Janet Clark)
Gemeinsam mit Basti, Luzie und Valentin macht Mascha sich in der unberechenbaren Bergwelt auf die Suche nach ihrer Mutter. Doch schon kurz nach ihrem Aufbruch stoppt unerwartet der Lift, der sie über eine gefährliche Schlucht bringen soll. Nachdem Mascha und ihre Freunde den Abend über in schwindelerregender Höhe ausharren mussten, setzt sich der Lift nach Sonnenuntergang plötzlich wieder in Bewegung. Aber statt erleichtert zu sein, kann Mascha an nichts anders denken als an das Gespräch, das sie wenige Stunden zuvor belauscht hat und in dem sie und ihre Mutter bedroht wurden. Hat einer der heimtückischen Männer den Lift bedient? Und wartet er womöglich nur, bis sie direkt zu ihm an den Ausstieg gebracht werden?
„Schlusstakt“ (Arno Strobel)
Sing um dein Leben! Für Vicki scheint ein Traum wahrgeworden zu sein: Sie hat es bei der neuen Castingshow in die letzte Runde auf einer abgelegenen Südsee-Insel geschafft und hat nun die Chance auf 2 Millionen Euro und einen Plattenvertrag. Aber der Wettbewerb ist nicht nur hart, sondern tödlich. Vickis Mitbewohnerin Carolin wird am Strand gefunden – erschlagen. Wer ist zu so einer Tat fähig? War es einer der Kandidaten, die Carolin in den Fights aus dem Wettbewerb gedrängt hat? Die Anspannung wird zu einem wahren Nervenkrieg, denn der Mörder muss noch auf der Insel sein
„Stimmen“ (Ursula Poznanski)
Er hatte die Zeichen gesehen. Er sah sie seit Jahren schon, und hatte immer wieder versucht, die Menschen zu warnen, doch nie wollte jemand ihm glauben.
Sie hatten ein Opfer dargebracht. Auf keinen Fall durften sie ihn hören. Sie wissen, wer du bist.
Menschen, die wirr vor sich hinmurmeln. Die sich entblößen, Stimmen hören: Die Psychiatriestation des Klinikums Salzburg-Nord ist auf besonders schwere Fälle spezialisiert. Als einer der Ärzte ermordet in einem Untersuchungsraum gefunden wird, muss die Ermittlerin Beatrice Kaspary versuchen, Informationen aus den Patienten herauszulocken. Aus traumatisierten Seelen, die in ihrer eigenen Welt leben. Und nach eigenen Regeln spielen.„Zwetschgendatschikomplott“ (Rita Falk)
Der Rudi zieht ins Schlachthofviertel und staunt, als ihm eine riesige Krähe einen abgetrennten Frauenfinger zu Füßen legt. In ihrem sechsten Fall ermitteln der Eberhofer und der Rudi im Münchner Rotlichtmilieu – denn der Finger gehörte einer ermordeten Prostituierten. Während der Wiesn sterben weitere Frauen durch eine rätselhafte Mordwaffe.
Weiter geht es!
Mit diesem Bild möchte ich Dromer Knaur und Random House danken, die ebenfalls an der Bücher-Flut beteiligt waren 😉
Den „Schlümpfe“- Comic habe ich mir spontan auf der Leipziger Buchmesse geleistet. Erstens sprachen mich Cover und Titel an, zweitens mag ich die Schlümpfe sowieso schon immer und drittens war halt auf der Messe auch gerade der Zeichner da…
„Darkmouth – Der Legendenjäger“ (Shane Hegarty)
Minotauren, Monster, Höllenhunde: Willkommen in Darkmouth! Es gibt 1000 Gründe, nach Darkmouth zu kommen. Und eine Million, es lieber zu lassen. Das Leben des zwölfjährigen Finn ist alles andere als langweilig. Denn er ist der Sohn des letzten amtierenden äLegendenjägersô von Darkmouth. Dabei will er mit den Monstern eigentlich gar nichts zu tun haben! Doch als der finstere Riese Gantrua plant, geheime Portale zur äVerseuchten Seiteô zu öffnen und die gruseligsten und gefährlichsten Legenden auf Darkmouth loszulassen, hat Finn keine Wahl. Gemeinsam mit seinem Vater und der vorwitzigen Emmie stellt er sich dem großen Kampf.
„Marias letzter Tag“ (Alexandra Kui)
Jeder hat Angst: vor der Euro-Krise, dem steigenden Flusspegel, dem Notendurchschnitt. Lous beste Freundin Maria hat Angst, wie ihre Mutter an Krebs zu erkranken. Als sie von einem Zug erfasst wird und nur knapp überlebt, sprechen alle von versuchtem Selbstmord. Daraufhin ruft Lou den Sommer ohne Angst aus. Ihr Plan: zu leben, als sei es ihr letzter Tag. Tun, wovor sie sich immer gefürchtet hat. Sich fühlen, wie Maria sich gefühlt hat. Ihre selbstgedrehten Videos postet Lou auf ihrem YouTube-Channel, dem sie den Titel »Marias letzter Tag« gibt. Rasant steigt die Zahl der Klicks, es entsteht eine Bewegung der Angstverweigerer. Die Mitschüler, Freunde und Fans übertrumpfen sich mit immer gefährlicheren Aktionen. Und irgendwann verliert Lou die Kontrolle.
„Devils River“ (Thomas Thiemeyer)
Es bedarf eines Ungeheuers, um ein Ungeheuer zu töten…
Kanada 1878. River, eine junge Frau vom Stamm der Ojibwe, muss miterleben, wie ihr Dorf von etwas heimgesucht wird, das kein Mensch sein kann. Die Hütten von einer gewaltigen Kraft zerstört, Männer und Frauen grausam ermordet, scheint eine uralte Legende zum Leben erwacht zu sein. River schwört Rache – und verbündet sich mit einem gesuchten Mörder.
England 2015. Durch den Tod ihrer Großmutter aufgerüttelt, begibt sich die Studentin Eve auf die Spur eines Familiengeheimnisses, das in der kanadischen Wildnis wurzelt.„Girl Online“ (Zoe Sugg)
Unter dem Namen Girl Online schreibt die 15-jährige Penny einen Blog über die täglichen Dramen in der Schule. Über Jungs, über ihre verrückte Familie – und über die Panikattacken, die sie seit einiger Zeit immer wieder bekommt. Außer ihrem besten Freund Elliot weiß niemand, wer die Autorin dieses Blogs ist, dessen Fangemeinde immer größer wird. Im wirklichen Leben sinkt Pennys Fangemeinde dagegen nach einem megapeinlichen Auftritt in der Schule weit unter Null. Da kommt ein Auftrag der Eltern in New York gerade recht. Penny darf mitkommen und trifft den hinreißenden Noah, der Gitarre spielt und in den sie sich sofort verliebt. Die beiden verbringen Weihnachten und ein unvergessliches Silvester zusammen. Doch erst als sie wieder nach Hause kommt, erfährt Penny, dass Noah ihr nicht alles erzählt hat.
„Kleine Cowboys ganz groß“ (The BossHoss)
Boss und Hoss wissen ganz genau, was sie einmal werden wollen, wenn sie groß sind: Cowboys natürlich! Doch auf einem Pferd zu reiten oder das Lasso zu schwingen ist gar nicht so einfach. Aber sind nicht genau das die Dinge, die man können muss, um ein wahrer Cowboy zu sein? Als Boss und Hoss kurz davor sind, ihren Traum zu begraben, gibt ihnen ein alter, weiser Cowboy einen Rat: Wahre Cowboys müssen mit Herzblut bei der Sache sein. Wer im Herzen ein Cowboy ist, der erreicht sein Ziel, egal wie staubig und steinig die Straße ist und welchen Umweg man gehen muss. Schnell ist klar: Bei Boss und Hoss ist dieser Umweg die Musik.
Einige der neuen Bücher konnte ich auf der Buchmesse gleich signieren lassen. Leider waren The BossHoss nicht an Lübbe Stand, sondern nur am Sonntag in der Buchhandlung Ludwig zu einer Signierstunde. Da hatten wir aber schon etwas anderes vor. Schade, aber nicht zu ändern.
Besonders freue ich mich über meinen Papa Schlumpf und Azrael. (Ein Klick auf’s Bild führt zur größeren Ansicht!)
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