Mrz 16 2015

Leipziger Buchmesse 2015 – Erster Tag

So ganz stimmt der Titel dieses Artikels nicht, denn wir waren am Donnerstag gar nicht auf der Buchmesse. Der Donnerstag war unser Anreisetag.

Aber am Abend stand bereits ein Termin im Rahmen von „Leipzig liest“ auf dem Programm:

Andreas Föhr las in der Buchhandlung Ludwig im Bahnhof aus seinem aktuellen Krimi „Wolfsschlucht“.

Das Buch habe ich erst kürzlich förmlich verschlungen. Daher fand ich es super, dass Andreas Föhr in Leipzig eine Lesung abhalten würde. Die Karten hatte ich bereits vor Längerem reservieren lassen.

Wir waren zu früh im Buchladen und haben uns erstmal mit den für Leipzig vorgemerkten Büchern eingedeckt.
Ganz lieben Dank an die nette Verkäuferin am Sonderstand, die mit detektivischem Spürsinn mein „Schlusstakt“ von Arno Strobel auf den Büchertischen aufgespürt hat!

Anschließend war schon Einlass in den schönen Saal, in dem wir bereits mal eine Lesung erlebt hatten.
Toll war es, dass es in den vorderen Reihen sogar Tische gab. Das war nicht nur praktisch, sondern sorgte auch für eine gewisse Gemütlichkeit

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Ich finde es immer toll, wenn es zu Veranstaltungen richtige Karten gibt

Das Buch hatte ich schon vor einer Weile gelesen, daher hatte ich nicht mehr jede Szene präsent. Somit fand ich die Lesung trotzdem ganz spannend. Einige Passagen -vor allem die lustigen Passagen- sind mir natürlich im Gedächtnis geblieben, aber darüber kann man gut zweimal lachen. Ich hatte den Eindruck, dass auch die anderen Gäste ihren Spass dabei hatten.

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Nach der Lesung kam die berühmte Fragerunde an die Reihe. Besonders interessant fand ich die Frage nach einer Verfilmung von Andreas Föhrs Krimis. Zusammenfassend kann man sagen, dass es nicht ausgeschlossen ist, bisher aber einfach noch nicht passte. Ich finde es gut, dass man damit wartet bis alles wirklich passt. Es gibt zu viele Verfilmungen von (Regional)krimis, die offensichtlich mit heißer Nadel gestrickt wurden.

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Selbstverständlich konnte man sich sein Buch am Ende der Lesung noch signieren lassen. Also stellte auch ich mich brav in der Reihe an.

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Es ging erstaunlich fix voran. Das habe ich dieses Jahr in Leipzig mehrfach erlebt und mich immer gewundert. So viele Gäste auf einer Lesung, aber nur ein Bruchteil lässt sich sein Buch signieren. Für mich ist das immer einer der Gründe, weshalb ich zu Lesungen gehe. Es ist doch toll, ein signiertes Buch von einem Autor zu haben, dessen Bücher man so gerne liest…

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Danke für den gelungenen Einstieg in das Leipziger Buchmesse- und Lesewochenende, das Foto und das signierte „Wolfsschlucht“, Andreas Föhr! Kreuthners reales Vorbild würde ich gerne mal kennenlernen 😉

 

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