Mit leichter Verspätung zeige ich euch heute die Neuen der letzten Woche
„Finstermoos“ habe ich mir im Hugendubel Stuttgart gekauft. Ich fürchte, es war mein letzter Besuch dort, denn die Filiale wird im April geschlossen. Ich kann darüber einfach nur den Kopf schütteln. Das ist so schade!
„Sauschwobe“ und „Bücher auf Rädern“ sind Flohmarktfunde, die mich neugierig gemacht haben.
„Sauschwobe“ (Ralf H. Dorweiler)
Ein Bombenattentat beim Stimmen-Festival in Lörrach bringt Rainer Maria Schlaichers Leben mit einem Schlag durcheinander: Seine Freundin Martina wird dabei verletzt. Schlaicher setzt alles daran, die Drahtzieher ausfindig zu machen. Aber ob beim Raubzug in der Basler Oper oder mitten unter schottischen Dudelsackpfeifern und Schweizer Trommlern, die gar nicht gut auf die »Sauschwobe« zu sprechen sind – Kommissar Schlageter kommt Schlaicher bei seinen Recherchen ständig in die Quere. Nur ein resolutes Seniorenpärchen, das für Ärger im Altersheim sorgt, kann Schlaicher helfen, einem explosiven Geheimnis auf die Spur zu kommen.
„Bücher auf Rädern“ (Ian Sansom)
Der Traum vom irischen Lebensglück: fröhliche Menschen, grüne Wiesen, dunkel glänzendes Guinness. In freudiger Erwartung sieht Israel Armstrong, Londons engagiertester Nachwuchsbibliothekar, dem Antritt seiner ersten Arbeitsstelle in der nordirischen Provinz entgegen − wo ihn die Wirklichkeit in Form eines klapprigen alten Bücherbusses kalt erwischt.
„Ein Gespür für Mord“ (Alex Winter)
Auf einer abgelegenen Rinderfarm im Westen Australiens verschwindet ein Pilot spurlos. Seine Kleider, die man am Ufer eines düsteren Teichs nahe der Farm entdeckt, sind der einzige Hinweis. Ist er ertrunken? Wurde er Opfer des großen, einäugigen Krokodils, das in dem Billabong Gewässer lebt? Oder war es Mord?
Detective Daryl Simmons steht vor einem Rätsel. Nur mithilfe des besonderen Wissens, das er einem Aborigine-Lehrmeister verdankt, kann er schließlich Licht in das Dunkel dieses Falles bringen.„Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens“ (Sebastian Niedlich)
Freunde sind etwas Wunderbares. Und manchmal findet man sie an den ungewöhnlichsten Orten. Martin hätte allerdings darauf verzichten können, am Sterbebett seiner Großmutter die Bekanntschaft des leibhaftigen Todes zu machen. Dieser hat sich eingefunden, um die Seele der alten Dame sicher ins Jenseits zu befördern – und ist begeistert, dass ihn endlich jemand sehen und hören kann. Für ihn steht fest: Martin und er sind dazu bestimmt, beste Freunde zu werden. Schließlich ist er ein echt netter Typ! Und hey: Niemand kann so glaubhaft versichern, dass man weder an Langeweile, noch an einem gebrochenen Herzen sterben kann … Im Laufe der Zeit gewöhnt Martin sich daran, dass der Leibhaftige stets bei ihm auftaucht, wenn er es am wenigsten gebrauchen kann. Doch als er eine ganz besondere Frau kennenlernt, muss er sich eine entscheidende Frage stellen: Macht es überhaupt Sinn zu leben, zu lieben und nach dem Glück zu suchen, wenn am Ende doch immer der Tod wartet?
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